Persönliche Begegnungen in der Fürstenhalle
Der Rechtsanwalt und CDU-Politiker Friedrich Merz war zu einem familiären Umtrunk in die Fürstenhalle der Fürst Fugger Privatbank gekommen. Hier sprachen unsere Kunden mit ihm persönlich und fanden einen sympathischen und offenen Gesprächspartner vor. Zuvor fand in der ausverkauften Teehalle des Hotel Drei Mohren in Augsburg ein launiger und sehr interessanter Interview-Abend mit dem ehemaligen Unionsfraktionschef statt. Die Kooperation unseres Hauses mit der Augsburger Allgemeinen macht diese Veranstaltungsreihe möglich.
Die rund eineinhalbstündige Unterhaltung zwischen dem Chefredakteur der Augsburger Allgemeinen, Dr. Gregor Peter Schmitz, und Herrn Friedrich Merz war viel zu kurz für die Fülle an Themen, die man noch weiter gerne mit ihm besprochen hätte. So wurden unter anderem das tagesaktuelle Geschehen um Donald Trump, die aktuelle innerdeutsche Parteienlandschaft, Greta Thunberg und viele andere Aspekte diskutiert. Doch auch die persönliche Seite kam nicht zu kurz: Merz erläuterte, warum er sich nach 10 Jahren der reinen beruflichen Orientierung als Anwalt der Wahl zum Unionsvorsitz gestellt hat. Unter anderem möchte der 63-Jährige nicht von seinen Kindern und inzwischen vier Enkeln gefragt werden, warum er nicht versucht hat, die Politik zu ändern bzw. mitzugestalten. Denn seiner Ansicht nach müsse man in der Politik etwas möglich machen und etwas möglich machen wollen.
Abschließend kann man sagen, Merz hat zu jedem Thema klar Stellung bezogen. Jedoch blieb der hervorragende Rhetoriker den Gästen auf die Frage nach einer möglichen Rückkehr in die Politik als Kanzlerkandidat die Antwort schuldig. Lassen wir uns einfach überraschen…