Niederlassung Nürnberg verzichtet auf Kundengeschenke
Wie in den Vorjahren hat sich die Niederlassung Nürnberg auch dieses Jahr wieder entschlossen auf Kundenweihnachtsgeschenke zu verzichten und stattdessen für einen guten Zweck zu spenden. Das Dominikus-Ringeisen-Werk in Ursberg hat mit Beginn der Kriegswirren in der Ukraine 82 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von sieben bis 31 Jahren aus der ostukrainischen Stadt Krywyj Rih aufgenommen. Die Kinder reisten zusammen mit 12 Pflegerinnen und deren Familienangehörigen ins Erstaufnahmelager für Flüchtlinge in Polen und wurden schließlich mit drei Evakuierungsflügen nach München und Memmingen sowie per Bus nach Ursberg gebracht. Die Kinder und das Personal befinden sich jetzt in Sicherheit, sind zufrieden und geschützt, bekommen gutes Essen und gute Pflege. Die Kinder sind ruhiger geworden und sagen, dass sie nicht zurückfahren wollen, weil es ihnen hier so gut gefällt.
Um optimal und ganz persönlich auf die Behinderung der jungen Menschen zugeschnittene Hilfe leisten zu können, sind Geldspenden jedoch unerlässlich! So hat sich die Niederlassung Nürnberg dafür entschieden einen Scheck über 2.000 Euro zu überreichen, um die Arbeit mit den teils schwer traumatisierten jungen Menschen zu erleichtern.
Im Bild in der Mitte Michael Winter, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Dominikus-Ringeisen-Werks mit Claus Krupka (links) und Gerhard Kraft, beide Fürst Fugger Privatbank.
